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Schloss Chenonceau
Chenonceau gilt als erstes Renaissance-Schloss im Loiretal und wird oft als Frankreichs schönstes Schloss gerühmt.
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1513 kaufte der königliche Sekretär Thomas Bohier den Besitz der Herren von Marques und ließ 1515 - 1521 unter Leitung seiner Gemahlin das Schloss bauen. Nach dem Tod der beiden übernahm erst König Franz I., dann Heinrich II. das Schloss Chenonceau. Letzterer schenke es seiner Mätresse Diane de Poitiers. Auf ihre Veranlassung hin, wurde ein, schon unter Bohier geplanter, Brückenbau mit fünf Rundbögen über den Cher errichtet und der später nach Diane de Poitiers benannte Garten angelegt.
Nach dem Tod Heinrich II. 1559 schickte die verwitwete Katharina de Medici die ehemalige Rivalin Diane de Poitiers auf das Schloss Chaumont und nahm selbst von Chenonceau besitz. 1570 - 1576 ließ Katharina de Medici über der Brücke die doppelgeschossige 60 Meter lange Galerie anlegen und das Schloss erhielt seine berühmte, unverkennbare Ansicht. Sie ließ auch einen weiteren Garten anlegen. Katharina de Medici feierte auf Chenonceau Feste und ließ für den Hof Theaterstücke aufführen.
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Chenonceau, Schloss der Damen » Teil 2 |
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Chenonceau, eines der schönsten Schlööser im Loiretal |
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